
Die New Work Initiative der Sparkasse Nürnberg
Frauen in Führung.
Die Sparkasse Nürnberg ist ein leistungsstarkes Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und ist das führende Kreditinstitut für Privat- und Firmenkunden in der Metropolregion Nürnberg mit dem Auftrag: Einlagen aus der Region, Kredite für die Region. Ihr Geschäftsmodell ist auf Qualität und Nachhaltigkeit ausgerichtet und sie leben konsequente Kundenorientierung in Beratung und Service.
New Work-Initiative:
Frauen in Führung
Das Kernstück dieser Initiative der Sparkasse ist ein internes Mentoring-Programm, aus dem einige neue weibliche Führungskräfte hervor gegangen sind. Mentee sind in diesem Programm Frauen mit guter Qualifikation, die Führung übernehmen wollen. Die erzeugte Aufmerksamkeit hilft, sich über den eigenen Bereich hinaus bekannt zu machen, Profil zu zeigen und Netzwerke zu knüpfen. Und wer hat schon ansonsten die Möglichkeit, dem Vorstand oder Bereichsleiter*innen über die Schulter zu gucken?
Die Initiative umfasst konkret:
- Klares Commitment auf Vorstandsebene
- Workshops und Interviews mit Führungs- und Nichtführungsfrauen (Ladies Club)
- Anbieten von Führungspositionen in Teilzeit
- Ergänzendes mobiles Arbeiten
- Seminare für karriereorientierte Frauen und Genderkompetenz für beide Geschlechter bzw. Führungskräfte
- Anpassung der Führungsleitlinien, der Feedback-Instrumente und der Mitarbeiter-Befragungen
- internes Netzwerk „Working Mums“
- Seiteneinsteiger-Programm „Vertrieb“ für branchenfremde Frauen
- Flexible Arbeitszeiten und Urlaubszukauf
Welche positiven Auswirkungen hatte die Initiative?
Das Potential, welches bisher brach lag, wird verstärkt genutzt und somit die Effizienz gesteigert. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist gestiegen und es werden innovative Wege beschritten.
Was können andere Unternehmen von der Sparkasse Nürnberg lernen?
Veränderungsprozesse gehen damit einher, dass Menschen gerne argumentieren, warum was nicht geht. So können andere von der Sparkasse lernen, sich diesbezüglich nicht beirren zu lassen. Also Aussagen wie „Wir finden ja keine Frauen, die Führung wollen.“ oder „Frauen trauen sich das nicht zu.“ sind oft vorgeschoben, old fashioned und nicht haltbar. Frauen brauchen ggf. mehr Information zu der neuen Führungsstelle als Männer. Und das Vertrauen der eigenen Führungskraft hilft auch. Männer haben mit Führung einfach einen riesengroßen Erfahrungsvorsprung. Also, einfach dran bleiben und Vertrauen in den Prozess haben.